Der Sprecher erzählt am 13.10.1957 über das Dorfleben und darüber wie die Bauern Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts eine Genossenschaft zur gegenseitigen Hilfe gegründet haben. Als sie das Geld zusammen hatten, haben sie diverse landwirtschaftliche Maschinen und Düngemittel gekauft. Als Großabnehmer haben sie günstige Preise bekommen. Früher wurde mit dem Kienspan geleuchtet und später haben sie über die Genossenschaft die Installation von elektrischem Licht verwirklicht. Heute möchte keiner mehr ohne Strom leben. Die Leute in Drachhausen sind Bauern und mit der Landwirtschaft verbunden. Nach dem Krieg sind Flüchtlinge nach Drachhausen gekommen, man verträgt uns gut und sie finden auch Arbeit in der Forstwirtschaft. Früher haben wir unser Getreide in Cottbus verkauft und der Bauer hat für seine Arbeiter Schnaps gekauft. Darüber haben sie sich gefreut.